Diese Freundlichkeit, die uns im Bus noch leicht in Erstaunen versetzte, war jedoch nichts gegen den stürmischen und herzlichen Empfang im Kinderheim. Zum ersten Mal trafen wir all die Personen, die wir bis jetzt nur von Fotos kannten, doch wir fühlten uns sofort wie unter alten, guten Freunden. Die Kinder ließen uns kaum Zeit, jeden von ihnen einzeln zu begrüßen. Ruck zuck waren wir von ihnen "in Beschlag genommen".
Wir tobten mit ihnen quer durch den winzigen Hof, warfen sie durch die Luft und trugen sie auf unseren Schultern. Doch sie wurden einfach nie müde. Wir besuchten das Heim fast jeden Tag, spielten mit (dem kleinen) Obama Fußball und kitzelten ihn, brachten der kleinen Hope Abzählreime bei und backten zusammen "German chapati", sprich Pfannkuchen.
An einem Tag unternahmen wir auch einen gemeinsamen Ausflug, welcher im Nachhinein einhellig zum schönsten Erlebnis unserer Afrika-Reise erklärt wurde.
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Reisebericht von Lorenz Domhan und Timo Schäfer
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